Zum Thema „Ich wünsch mir eine Kirche, die…“ schickt Sophie Weber ein Gedicht:
Ein dünnes Zelt
sind unsre Träume
und manchmal reißt
der Wind daran.
Doch es gibt Nächte auch,
in denen,
man bis zum Himmel schauen kann.
Ein Dom aus Sternen
unser Hoffen,
manchmal zu fern,
um drin zu stehn.
Doch dafür kann
erst recht im Dunkeln
man weites Funkeln darin sehn.
Und über uns
ein Dach aus Wünschen,
von uns gebaut,
manchmal zu klein.
Doch Gott hält es
nach oben offen
und immer fällt sein Licht hinein.